WIR 63 - August 2020

RMC Mittelbaden e.V. Nr. 63 hatten zwar schon einen PC, aber drucken war zu Hause noch nicht möglich. Nur einen 24 Nadeldrucker nannte ich mein eigen. Die Texte wurden daher auf dem Nadeldrucker erstellt, ausgeschnitten und dann genau an der Stelle an der der Text später im fertigen Magazin sein sollte, auf ein Querformat DIN A4 aufgeklebt. Wolfgang und ich trafen uns öfters, um die erstellten Dateien in Papierform auszutauschen denn E-Mail, Dropbox oder ähnliches gab es alles noch nicht. Erst später spendet uns der RMC den ersten Tintenstrahldrucker. Die Vervielfältigung wurde durch Kopieren vorgenommen. Auch das klammern und falten war Handarbeit. Dann kam die Zeit in der wir auch Papierbilder von Ausfahrten einklebten, um noch interessanter für den Leser zu werden. Im Jahre 1999 konnten wir im Mittelteil des Magazins die erste Farbseite veröffentlichen. Auch den Schriftzug unseres Magazins veränderten wir im selben Jahr. Er hatte dann schon Ähnlichkeit mit dem heute verwendeten Schriftzug. Ein paar Werbepartner konnten wir auch überzeugen in unserem Magazin ihre Annoncen zu platzieren. Die finanzielle Unterstützung tat uns bei mancher Anschaffung gut. In den folgenden Jahren standen uns auch ein Laserdrucker und ein Scanner zur Verfügung und so wurde die Druckqualität besser und auch immer mehr Farbe zog in unser Clubmagazin ein. Der Datenaustausch funktionierte immer besser dank E- Mailverkehr, der auch irgendwann in der WIR Redaktion Einzug hielt. Ab ca. 2002 kamen dann die ersten Digitalbilder, die wir natürlich sehr gut in unser WIR einbinden konnten. Die Zeit mit kleben und ausschneiden war damit fast vorbei. Die letzte Ausgabe in DIN A5 erschien am 03. Juni 2005. Gleichzeitig nach 28 Ausgaben verschwand das WIR von der Bildfläche. In den Jahren 2006 und 2007 sowie 2009 gab es kein WIR. Da machten wir eine schöpferische Pause, wie es Paul damals ausdrückte. Das dickste WIR gab es im Jahre 2008 mit insgesamt 88 Seiten. Seit dieser Ausgabe ist Tom mit in die Redaktion eingestiegen. Das Erscheinungsbild änderte sich ab der Ausgabe 30 im Jahre 2010. Es gab nun unser WIR in der Größe DIN A4 und ab sofort durchgängig in Farbe. Das war schon ein Meilenstein den wir mit dieser Ausgabe bewerkstelligten. Auch die Anzahl der Seiten veränderte sich in den folgenden Jahren. Sie schwankte zwischen 28 und 56 Seiten je nachdem wie viele Berichte wir von unseren Lesern bekamen. Dazu kommt noch, dass einige unserer Mitglieder plötzlich entdeckten, dass ein Bericht über eine Ausfahrt oder einen Urlaub gar nicht so schwer herzustellen war und unterstützten uns mit ihren Zuschriften. 7

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