WIR 67 - Dezember 2021

RMC Mittelbaden e.V. Nr. 67 Wir besuchten gleich die Innenstadt, Fußgängerzone liefen durch die Geschäfte hier war alles sehr freizügig, die Hälfte der Menschen hatte keine Maske mehr auf oder unter dem Kinn hängend. Nur in den Geschäften musste man sie noch tragen. Wir spazierten mehrfach die Fußgängerzone und Geschäfte ab, bis spät abends und merkten, dass für den Parkplatz geleert war, das kam uns spanisch vor. Wir erblickten nun auch das Schild mit den Parkgebühren, der Schock saß tief, maximal 40 € sollten wir bezahlen, wenn wir übernachten wollen. Da haben wir nicht schlecht gestaunt, nachdem wir das Schild am Eingang zum Platz studiert hatten, 1 Stunde 4 Euro, da waren wir natürlich geplättet. Wir machten uns vom Acker bezahlten im Automat 28 € und suchten in der Dunkelheit einen neuen Platz, den wir aber nicht fanden. So mussten wir dann die Nacht über an einer vielbefahrenen Straße schlafen. Für eine Nacht kann man das mal machen, wir waren ja auch nach einem solchen Tag richtig müde. Am nächsten Tag zogen wir schnell weiter bevor der Verkehr wieder los ging. Trotzdem, ANDORA muss man gesehen haben, es ist eine schöne pulsierende Stadt mit vielen Häusern an Berghängen und ringsherum die Hohen kahlen Bergspitzen, die wir leider durch den tiefen Nebel nicht zu sehen bekamen. Ein guten RAT möchte ich noch los werden, in Andora bitte die Handys auslassen, es fallen ROAMING Gebühren an. Manfreds 60 € und mein Kontingent waren ruck zuck weg. Eine tolle Tour sollten wir heute fahren, oben auf der Höh angekommen, entschlossen wir uns es doch lieber bleiben zu lassen. Die letzten Tage hatten wir nur Regen und diese Schmugglertour wäre bestimmt uns richtig ans Leder gegangen, denn bei schlechtem Wetter riet man uns ab, diese Tour von Andora de Valle nach Alins zu machen. Das wäre eine sehr atemberaubende Etappe mit fast 54 km und davon 10,4 km Offroad Strecke gewesen. Schade hätten sicherlich viel FAN gehabt. Manche Wege sind leider schon gesperrt worden, entweder wegen nicht befahrbaren Untergrunds durch zu viel Regen, weil das Erdreich aufgeweicht oder gar gänzlich 29

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