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RMC Mittelbaden e.V.

Nr. 56

Die Filmvorführung im Obergeschoss des Fachwerkhauses brachte uns noch einmal

das Handwerk der Töpfer näher.

Die meisten Betschdorfer Fabrikate werden ja noch von Hand auf der Drehscheibe

hergestellt. In diese Arbeit legt der Töpfer seine Geschicklichkeit, sowie seine künstle-

rische Gestaltungskraft. Die Besucher bewundern immer wieder diese faszinierende

Arbeit an der Drehscheibe. Das Trocknen, welches aufmerksame Überwachung

erfordert: im halbfesten Zustand werden Henkel angesetzt, wird poliert und graviert.

Betschdorf fertigt noch nach handwerklich traditioneller Methode. Dieses und der

rustikale Charakter seiner Waren bedeuten seine Einmaligkeit und erklären seine

Beliebtheit. Betschdorf ist der einzige Ort in Frankreich, wo diese Tradition noch

bewahrt wird.

Nach dem etwa 2-stündigen Besuch dieser außergewöhnlichen Tradition, fuhren wir

weiter zum reservierten Stellplatz in Soufflenheim, wo das nächste Highlight nicht all zu

lange auf sich warten ließ.

Franz und Rita hatten zum Umtrunk geladen. Der Grund war nicht etwa ein Geburtstag,

sondern das neue Wohnmobil, welches die beiden uns vorstellten. Ein Hymer der

Premium-Serie mit etwa 8 m Länge durfte besichtigt werden und auch für das leibliche

Wohl war von Franz und Rita bestens gesorgt.

Und noch etwas gab's zu feiern.

Schon bei etlichen Ausfahrten dabei waren Uwe und Gisela Schulze, die sich dem

RMC Mittelbaden e.V. anschließen wollten. Paul verkündete nun vor versammelter

Mannschaft die Aufnahme der beiden in unseren Club. Großer Jubel und das Ver-

sprechen von Uwe und Gisela bei einer der nächsten Ausfahrten für den nächsten

Umtrunk zu sorgen, waren die Folge.

Nach einer kleinen "schöpferischen" Erholungspause stand um 18:15 Uhr der Gang in

das Restaurant "AU BEUF" auf dem Programm. Schon im Jahr 2017 konnten wir uns

von der guten franzö-

sischen Küche des

Restaurants überzeu-

gen, und so gab es

auch dieses Mal keine

negativen

Überra-

schungen.

Der Sonntagmorgen

stand dann ganz im

Zeichen der Abreise.

Unser Dank gilt vor

allen Dingen Hervé,

der wieder für ein

tolles Wochenendpro-

gramm gesorgt hatte.

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