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RMC Mittelbaden e.V.

Nr. 52

Gastkommentar von Sammy Strobel

Man merkte sofort, dass dieses Treffen unter einem besonderen

Motto stand. Das Interesse war sehr groß, sodass der Stellplatz in

Oberkirch mit einer großen Zahl an Wohnmobilen übervoll war. Dafür hatten Martin

Lenz und Paul Risch im Vorfeld viel Arbeit geleistet und auch die Vereinsmitglieder der

Mittelbadener zogen voll mit. Jeder hatte eine Aufgabe, was durch die Vielzahl gelber

Warnwesten zum Ausdruck kam. Sie waren von morgens bis abends die Ansprech-

partner für alle aufkommenden Probleme, die alle gelöst wurden. Sie sicherten auch

den Fußweg zur Papierfabrik Koehler, die am ersten Tag besichtigt werden konnte.

Jeder war davon beeindruckt, wie viele Arbeitsgänge notwendig sind, um ein Stück

Papier herzustellen. Die Diashow trug zur Aufklärung der Einsatzmöglichkeiten der hier

hergestellten Produkte bei. Nach einem 2 ½ stündigen anstrengenden Rundgang durch

Fabrikgebäude ging es auf

den Stellplatz zurück, um

kurze Zeit später in der

Pizzeria auf dem Sportge-

lände die verbrauchten

Energien wieder aufzutan-

ken. Paul schaffte dann

das Wunder, in diesem

großen Raum seine Be-

grüßung

lautstark

zu

präsentieren.

Nach einer verregneten

Nacht ging es zur Stadtbesichtigung, bei der man über die Historie viele Dinge erfahren

konnte. Im Anschluss kam der Bürgermeister zur Begrüßung auf den Stellplatz. In

seiner Bescheidenheit brachte er den eigentlichen „Vater“ des Stellplatzes mit und

erklärte ohne die Überzeugungsarbeit, die dieser Mann im Gemeinderat geleistet habe,

gäbe es heute noch keinen Stellplatz. Er sei für diese Arbeit sehr dankbar, weil durch

die seit 2004 ständig steigende Zahl der Stellplatzbesucher in Oberkirch ein Kaufkraft-

zuwachs zu verzeichnen sei, auf den man nicht mehr verzichten möchte.

Martin und Paul hatten die Stellplatzschnapsdrossel zum Probeausschank eingeladen

und von diesem Angebot wurde reichlich Gebrauch gemacht. Zur Vorsorge hatten die

Mittelbadener Vesperbrote gerichtet, um die Alkoholwirkung zu mindern, denn die Vor-

standssitzung der Südwestschienenvereine war gegen 15.00 Uhr angesagt. Die Profis

hatten eine PowerPoint Präsentation ihrer Vereine vorbereitet, die beeindruckend das

Wirgefühl in der Gemeinschaft darstellte. Nachdem jeder an der roten Karte für Ge-

sprächzeitüberschreitung vorbeigeschrammt war, ging es zurück auf den Stellplatz, um

sich auf das Abendessen in der Gaststätte Pfauen vorzubereiten.

Das hervorragende Essen sorgte zusätzlich für einen gelungen Abschluss, der nur

noch getoppt wurde von einer extra engagierten Sängerin, die die Anwesenden wun-

derbar unterhielt.

Die Verabschiedung am Sonntag war, was das Wetter anging, weitgehend trocken, die

Abschiedsworte von Paul Risch hingegen waren humorvolle Einstimmung auf das

Treffen zum 30jährigen.

Südwestschienentreffen im 20. Jahr

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