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RMC Mittelbaden e.V.

Nr. 54

Zum ersten Mal regnet es. Die beste Gelegenheit, einen Fahrtag einzulegen. Das Ziel:

San Vito lo Capo ganz

im Nordwesten. Ein

netter Campingplatz ist

schnell gefunden. Weil

es immer noch regnet,

trösten wir uns mit einer

Cassata

Siziliana

Ricotta – einer süßen

Sünde aus Ricotta-

Käse,

kandierten

Früchten, Biskuit und

Vanille über das Wetter

hinweg. Und schon lacht

wieder die Sonne. Ideal

für eine gemütliche

Radtour ins nahe San

Vito lo Capo mit seinen

fantastischen Stränden

und dem nahen Zingaro-

Naturpark.

Knapp 100 Kilometer sind es von San Vito lo Capo bis nach Isola delle Femmine. Auf

dem Campingplatz „La Playa“ steht man inmitten uralter Olivenbäume, die Kulisse hat

etwas Archaisches. Der Ort selbst ist ein typisches, sizilianisches Küstenstädtchen, die

Fischerei prägt die Szenerie. Nichts Gelecktes, nichts für die Touris Aufpoliertes, eher

etwas abgelackt, aber dadurch sehr authentisch.

Das ganz am Anfang

verschobene

City-

Sightseeing

im

pulsierenden Paler-

mo findet dann doch

noch statt. Mit Bus

und S-Bahn geht es

in die pulsierende

Metropole. Einer der

Höhepunkte – neben

zahlreichen anderen

Sehenswürdigkeiten

- ist mit Sicherheit

der

Besuch

der

Cappella

Palatina

(Foto) im Palazzo

Reale, dem gewalti-

gen

Normannen-

palast. Auch der

spannende Bummel über den farbenprächtigen Vucciria-Markt unweit des Hafens

gehört zu den bleibenden Eindrücken. Wie in einem Freilicht-Theater fühlt sich der

Gast danach in der gepflegten Bar-Terrasse des Kaufhauses „La Rinascente“ in der

Via Roma. Von dort bietet sich ein herrlicher Blick hinunter auf das bunte Menschen-

Gewusel auf der Piazza San Domenico.

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