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RMC Mittelbaden e.V.

Nr. 59

von Wolfgang Kiebel

Tipps beim Verkauf im Internet

m es gleich vorweg zu nehmen: Wir hatten viele positive Erfahrungen mit

mobile.de

und waren sogar überrascht, wie leicht sich die Bilder hochladen

lassen und wie schnell so eine Verkaufsanzeige entsteht. Dass unser Wohnmobil

auf diese Weise einen anderen Besitzer fand, war natürlich auch ein wenig dem

Umstand zu verdanken, dass just in dem Moment ein Interessent irgendwo so

etwas suchte. Ich möchte hier beschreiben, wie wir vorgegangen sind und

warum wir uns für

mobile.de

entschieden haben.

Zu den bekanntesten Verkaufsportalen im Internet zählen

ebay Kleinanzeigen

und

AutoScout24.de. Mobile.de

hat aber den Vorteil einer für Wohnmobile umfangreichen

Gliederung und der kostenlosen Angebotsseite für Privatkunden. Entsprechend viele

Anbieter tummeln sich hier und damit natürlich auch viele Suchende. Da viele

gewerbliche Anbieter hier ihre Gebraucht- und Neuwagen anbieten ist diese Plattform

sehr breit aufgestellt und das merkt man an den Zugriffen auf die Seite. Wir hatten

binnen zwei Tagen bereits 1225 Zugriffe und 51 „Parker“. So nennt man die

Interessierten, die eine Annonce anklicken und auf ihrer persönlichen Seite anheften.

Bevor es losgeht, muss man sich bei

mobile.de

anmelden. Dabei klickt man auf den

Button „Registrieren“ und füllt die Felder der Anmeldeseite aus. Grundsätzlich sollte

man bei solchen frei zugänglichen Plattformen immer eine „Annonyme“ E-Mail-Adresse

angeben, die man bei

gmx.de

,

web.de, ok.de

usw. angelegt hat. So bleibt die eigene

Adresse geschützt und man bekommt nicht irgendwann jede Menge Werbemüll an

seine Hauptadresse, wenn die Sache erledigt und das Wohnmobil schon lange

verkauft ist.

Das Privatkunden im Gegensatz zu gewerblichen Inserenten keine Fett- oder

Kursivschriften verwenden können, stört ein wenig, ist aber nicht weiter schlimm. Es

gibt andere Gestaltungsmöglichkeiten.

Natürlich schaut man vorher nach der aktuellen „Konkurrenz“. Eine Liste, in der man

ähnliche Wettbewerbsfahrzeuge einträgt, hilft dabei den Überblick zu behalten.

Hilfreich sind Eckdaten wie Alter, Zahl der Vorbesitzer, Kilometerstand, Zubehör und

natürlich der Preis. Wer genug Zeit hat, kann das ein paar Tage, vielleicht auch

Wochen machen und merkt sehr schnell, ob die eigene Preisvorstellung passt.

„Man hat keine zweite Chance für einen ersten Eindruck.“

Deshalb sind aktuelle Bilder wichtig. Solche aus dem letzten

Urlaub vermitteln oft Privates und zeigen zudem, wie man

mit dem Fahrzeug umging. So mag eine vollgestopfte

Garagenbox zwar demonstrieren, wieviel Platz es darin gibt,

aber auch, welche Gewichte transportiert wurden. Deshalb

sind Bilder mit leeren Boxen und Stauräumen immer

besser.

U

For sale by

mobile.de

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